Umfassender Fahndungs- und Kontrolltag im Rheinisch-Bergischen Kreis: Zahlreiche Verstöße aufgedeckt
Die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis hat gestern, am Dienstag (25.11.2025), einen landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag durchgeführt. Ziel der Aktion war die intensive Bekämpfung der Eigentumskriminalität sowie die Reduzierung der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Die Kontrollen fanden im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt und umfassten verschiedene Bereiche des Kreises.
Ein besonderer Schwerpunkt der Maßnahmen war eine eingerichtete Standkontrolle an der Bürgermeister-Schmidt-Straße in Burscheid. Hier überprüften die Beamten gezielt Verkehrsteilnehmer und Fahrzeuge. Insgesamt wurden an diesem Tag 97 Fahrzeuge und 120 Personen kontrolliert.
Die Bilanz des Kontrolltages zeigt zahlreiche festgestellte Verstöße: Die Einsatzkräfte ahndeten eine Vielzahl von Zuwiderhandlungen gegen die Straßenverkehrsordnung. Dazu zählten unter anderem acht Handy-, Gurt- und Rotlichtverstöße. Des Weiteren wurden drei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz festgestellt und in fünf Fällen eine falsche Beladung oder fehlende Ladungssicherung beanstandet. Besonders besorgniserregend waren die vier Verkehrsteilnehmenden, denen Blutproben entnommen werden mussten, da der Verdacht bestand, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer saßen. Zudem fertigten die Polizisten zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und stellten einen gefälschten Führerschein sicher.
Der erfolgreiche Fahndungs- und Kontrolltag unterstreicht das Engagement der Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis für mehr Sicherheit auf den Straßen und im öffentlichen Raum.
Quelle: Polizei Rheinisch-Bergischer-Kreis
(Symbolbild: Pixabay)
